Axel Börsch-Supan rechnet vor, warum die alternde Gesellschaft ökonomisch nicht zusammenbrechen muss.
Porträt des Wirtschaftswissenschaftlers, der glaubt, dass man die Sozialsysteme so umgestalten kann, dass sie sich automatisch der Bevölkerungsstruktur anpassen. weiter…
Ökonomen und Soziologen untersuchen, warum sich Frauen in Deutschland nicht öfter fürs Kinderkriegen entscheiden
Die Deutschen kriegen zu wenig Kinder. Kaum ist dieser Satz ins öffentliche Bewusstsein gedrungen, lässt die Schuldfrage nicht lange auf sich warten. War es die Erfindung der Pille? Die Emanzipation der Frau? Gibt es eine neue „Kultur der Kinderlosigkeit“, in der der Mensch sich das Kinderkriegen abgewöhnt? Haben junge Leute zu viel Angst vor der Zukunft, um ein Kind zu riskieren? Die Antwort ist unbefriedigend: Niemand weiß es genau. Theorien zum Geburtenrückgang gibt es in der Wissenschaft fast so viele wie Bevölkerungs-forscher. Aber keinen Konsens. weiter…
Akademikerinnen sind im Gebärstreik? Nein. Die Statistik ist fehlerhaft. Und der Bundesrat verhindert exakte Erhebungen.
Die Demografiedebatte ist eine Schlacht mit Zahlen. Geburtenrate, Anteil der Kinderlosen, Bevölkerungsprognosen: Jeder neue Wert, den die Statistiker liefern, wird begierig absorbiert und zitiert. Je dramatischer, weiter…
Deutschland hat die Demografie entdeckt – und mit ihr die demografische Katastrophe. Viele Forscher sehen gar keinen Grund zur Aufregung.
Wohl dem, der nicht kinderlos ist. Denn wer es ist, muss derzeit als Sündenbock für alles Erdenkliche herhalten. Für den Kollaps des Rentensystems, den ökonomischen Niedergang, die Erosion der Werte, den Verlust von Liebe, Solidarität und Familie und überhaupt für das Aussterben der Deutschen. weiter…