Journalistische Form

7. März 2011 APuZ - Aus Politik und Zeitgeschichte

Eine neue Kultur des Wandels

Der demografische Wandel gilt vielen als ein gesellschaftlich erdrückendes Problem. Das ist eines der großen Missverständnisse unserer Zeit. Aus unserer Perspektive ist er nämlich das Gegenteil: Eine große Chance für die entwickelten Länder, ihre Gesellschaften umzubauen, um flexibler und glücklicher zu leben als bisher. Und das auf einem höheren Bildungsniveau.

Der demografische Wandel der Industrienationen hat zwei Hauptkomponenten: Geburtenraten, die häufig unter dem Bestandserhaltungsniveau liegen, und eine zunehmende Lebenserwartung. Während Ersteres zumindest in extremer Ausprägung kein dauerhaftes Phänomen sein dürfte, müssen wir davon ausgehen, dass der Trend weiter…

8. Januar 2011 Deutschlandfunk

Weniger, älter, bunter: Vergessene Faktoren?

Weniger, älter, bunter: Vergessene Faktoren? - Von den Schwierigkeiten in der demografischen Statistik

Von den Schwierigkeiten in der demografischen Statistik

Glaubt man demografischen Prognosen, sterben die Menschen in einigen Landstrichen regelrecht aus, und die Gesellschaft ächzt unter der Last ihrer eigenen Überalterung. Doch mit Bevölkerungsprognosen sollte man vorsichtig sein. Besonders, wenn sie die Zukunft allzu düster zeichnen. weiter…

11. November 2010 der Freitag

Die Ökonomie des Familienglücks

Warum kriegen Menschen in Industrieländern überhaupt Kinder? Die Antwort darauf ist ernüchternd – und kann Hoffnung machen

Konrad Adenauer sagte: „Kinder kriegen die Leute immer.“ Posthum erntete er dafür Unverständnis. Scheint doch heute klar, dass die Geburtenraten ins Bodenlose stürzen und die junge Generation weiter…

2. Juli 2010 Deutschlandradio Kultur

Der neue alte Grenzverlauf

Der neue alte Grenzverlauf - Lebensverhältnisse in Ost zu West

Lebensverhältnisse in Ost zu West

20 Jahre nach dem 1. Juli 1990, als zwischen DDR und BRD der Vertrag über die Währungs-, Wirtschafts-, und Sozialunion in Kraft trat, bleibt die Hoffnung auf gleichwertige Lebensverhältnisse in Ost und West enttäuscht. weiter…

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) will das Atommülllager Asse II räumen. 126.000 Fässer mit radioaktivem Abfall sollen in nur zehn Jahren an die Oberfläche geholt werden – ein Mammutprojekt ohne Vorbild.

Der letzte Stuhl ist schon lange belegt. Alle warten. Warten auf Wolfram König, den Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz, des BfS. Heute weiter…

12. März 2009 DIE ZEIT

Formeln für den Wandel

Axel Boersch Supan Portraet - Formeln für den Wandel

Axel Börsch-Supan rechnet vor, warum die alternde Gesellschaft ökonomisch nicht zusammenbrechen muss.

Porträt des Wirtschaftswissenschaftlers, der glaubt, dass man die Sozialsysteme so umgestalten kann, dass sie sich automatisch der Bevölkerungsstruktur anpassen. weiter…